Wie Führungskräfte Beschäftigte beeinflussen
Sieben von zehn Beschäftigten würden ihren Job wegen schlechten Führungskräften trotz allem kündigen. Das gilt insbesondere für jüngere Arbeitnehmer:innen: 79 Prozent der Millennials stimmen dieser Aussage zu.
Zudem fühlen sich weniger als die Hälfte der Befragten von ihren Manager:innen ausreichend unterstützt (49 Prozent) sowie für ihre Arbeit gut entlohnt (48 Prozent). Interessant auch: Nur wenige Beschäftigte scheinen aktuell eine Führungsposition anzustreben. Lediglich 18 Prozent der Befragten möchten in den nächsten Jahren Verantwortung für andere Mitarbeitende übernehmen.
Führung ist nicht nur ein Hebel für die Zufriedenheit der Mitarbeitenden, sondern ein zentraler Erfolgsfaktor für jedes Unternehmen. Die Zahlen, dass sieben von zehn Beschäftigten schlechte Führung als Kündigungsgrund angeben, sind alarmierend – aber sie sind auch eine Chance. Es zeigt sich immer wieder: Führung ist eine strategische Kompetenz, keine rein persönliche Eigenschaft. Es braucht Führungskräfte, die nicht nur Ziele vorgeben, sondern Vertrauen schaffen, Hindernisse aus dem Weg räumen und die Stärken jedes Einzelnen aktivieren.
Frank Hartmann, LinkedIn
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